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Green Bay Packers: Gemeinnützige AG gewinnt Superbowl!

275px nfcn uniform gbWas hat eine Meldung über den US Superbowl Gewinner 2011 auf

einer grünen Start-up Plattform zu suchen?

Etwa weil „Green“ auch im Namen der Gewinnermannschaft vorkommt? Uhhh…

Keineswegs, mich überrascht die Unternehmensform der
Packers. Die Green Bay Packers aus Wisconsin gehören weder einer Investorengruppe noch einem einzelnen Multimillionär, sondern den
Fans. In einem Land, in dem es schon als sozialistisch gilt, eine
gesetzliche Krankenversicherung einzuführen, ist es sensationell, dass
einer der führenden Football Clubs als gemeinnützige Aktiengesellschaft firmiert. Die Green Bay
Packers gehören der 100.000 Seelen-Gemeinde Green Bay. 4,7 Mio. Anteile verteilen sich auf 112.000
Aktionäre. Die Packers sind seit 1928 ein „Verein des Volkes“, wie es der

Spiegel treffend umschreibt, und wollen dies auch bleiben. Deshalb gibt es eine klare Regelung, dass kein Aktionär mehr als 200.000 Anteile besitzen darf.

Eine gemeinnützige AG gewinnt den Superbowl, die„amerikanischte“ aller Sportarten! 

Die Green Bay Packers sind mit 13 gewonnenen Titeln seit 1929 die mit Abstand erfolgreichste Mannschaft der NFL. Auf Platz zwei folgen die Chicago Bears mit 9 Titeln.

Yes they can! Amerika kann immer wieder überraschen.

 

Revenue Sharing: Profitabelste Profiliga der USA teilt brüderlich

Recherchiert man noch ein bisschen tiefer, kommen weitere erstaunliche Regelungen, der mit einem Umsatz von über 6 Milliarden US $ profitabelsten  und renditestärksten Profileague der USA zu Tage. Konkurrenz kommt hier vor Kapitalismus. Die Profivereine haben eine Regelung getroffen, welche die Ausgeglichenheit der Teams auf Dauer ermöglicht. Revenue Sharing bedeutet, dass die Einkünfte der Liga aus Werbe-, TV und Sponsoringeinnahmen unter den Teams aufgeteilt werden.

Zudem gilt für die Spieler unter bestimmten Voraussetzungen eine Gehaltsobergrenze, ein sog. salary cap.

Trotz dieser "wettbewerbsfeindlichen" Regeln prosperiert die Liga. Ein Lehrstück für Bob Diamond (Barclays Capital) und ähnliche Boni-Größen seiner Sorte.

Diese Regelungen laufen allerdings im März 2011 aus. Einige Club-Eigentümer haben schon erklärt, diese solidarische Lösung nicht weiter tragen zu wollen. 

"The amount of money some owners propose to pull out of the system in 
2011 could mean the difference between playoffs and blackouts for many 
teams," meint George Atallah, Sprecher der Spieler-Gewerkschaft NFLPA.

 



© www.green-venture.net   Monday, February 7, 2011 3:15 PM Gvn_huenewaldt

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