
Interpretiert man das Logo der 64. IAA - ein sich aus Wasserperlen zusammensetzender PKW - so rückt die Brennstoffzelle (Wasserstoff-Sauerstoff Brennstoffzelle) in den Mittelpunkt der Emobilitäts-Debatte . Wird die Batterie zur Brückentechnologie und am Ende der Entwicklung der Elektroautos steht die Brennstoffzelle? Aktuell benötigt man für eine Reichweite von 500km ca. 1,5t Batterie. Für Wasserstoff gibt es in Deutschland bisher ganze zwei Tankstellen. Das kann nicht die Zukunft sein, zumindest nicht serienmäßig.
"Zukunft serienmäßig" ist das Motto der 64. IAA vom 15. - 25.09.2011 in Frankfurt.
Elektromobilität ist ein Schwerpunktthema der diesjährigen IAA. Erstmalig ist dem Thema eine komplette Halle (4.0) gewidmet. Dort wird die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität beleuchtet, das Eco System Elektromobilität. Verschiedene Zulieferer, darunter Bosch und Siemens, sind mit eigenen Ständen präsent. Auch große Unternehmen aus anderen Branchen – wie IBM, BASF, E.ON – und Verbände, darunter ZDK, VDE, sowie Hochschulen, die Gemeinschaftsstände des Landes Hessen sind in der Halle Elektromobilität vertreten. Die IAA-Besucher können Elektroautos auch auf dem IAA-Gelände probefahren (Freigelände F4).
Fachkongress Elektromobilität 21.09.2011
Der Fachkongress am 21.09.2011 (Kongressgebühr 595€ + MwSt.) beleuchtet die gesamte Wertschöpfungskette, das ECOSYSTEM Emobilität. Der Kongress ist hochkarätig besetzt mit den Vorständen und Geschäftsführern fast aller am ECOSYSTEM Elektromobilität beteiligten deutschen Unternehmen. Mehr.
(c) Grafik IAA